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Wohnen und Leben in der neuen Stadt Teil 2

Studienort als Zweitwohnsitz

Man muss sich nicht gleich ganz ummelden, auch ein so genannter Zweitwohnsitz ist möglich, beispielsweise wenn man noch viel Zeit bei den Eltern in der eigenen Stadt verbringt. In manchen Städten bedeutet das allerdings eine Zweitwohnsitzsteuer, von der man sich als Student erst befreien lassen muss. Zudem gibt es in manchen Städten wie Berlin ein Willkommensgeld für eine Anmeldung für den Erstwohnsitz, was den ein oder anderen studentischen Zweifler überzeugt.

Neue Stadt kennen lernen

Auch die neue Stadt will man kennen lernen. Touristisches erfahren Neubürger beispielsweise in der Touristeninformation oder im Internet, über Veranstaltungen informieren unter anderem entsprechende Zeitschriften oder auch Flyer, die in Kneipen, Theatern und Kinos ausliegen. Es dauert aber immer eine Weile, bis man Orte mit passender Musik und Leuten gefunden hat. Dafür hält diese erste Experimentierphase manche Überraschungen bereit, die man sonst nie erlebt hätte.


Neue Leute kennen lernen

Solche Aktionen sind auch eine gute Möglichkeit, um neue Menschen kennen zu lernen. Über soziale Plattformen im Internet können sich Neubürger auch für bestimmte Veranstaltungen verabreden (z.B. New-in-Town). Ansonsten bieten sich die Orientierungswoche, freiwillige Veranstaltungen an der Hochschule (Chor, Orchester, Sprachkurse und -Stammtische) sowie ganz besonders der Hochschulsport an, um neue Leute kennen zu lernen. Dieser ist zumeist auch noch kostenlos oder -günstig und man kann viele neue Sportarten ausprobieren.
Auch Fachschaften (Interessenvertretung der Studierenden eines Faches) oder die katholische oder evangelische Studierendengemeinde bieten eine gute Möglichkeit, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu kommen und etwas auf die Beine zu stellen. Generell gilt: Von nichts kommt nichts. Wer nur im stillen Kämmerchen in der neuen Stadt hockt, wird kaum viele neue Bekanntschaften machen.

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