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Feiern / Partys Teil 3

WG- und Wohnheimpartys

Wer in einem Studentenwohnheim wohnt, hat schnell bemerkt, dass man garnicht erst vor die Tür treten muss, um sich nächtlichen Feier-Exzessen hinzugeben. Obwohl die Bewohner von Studentenheimen generell vor Pluralismus nur so strotzen, haben diese jungen Menschen zumeist eines gemeinsam: die Lust am Feiern. So ist es keine Seltenheit, dass der Wochentag kein Argument darstellt, ob eine Studentenparty stattfindet oder nicht. Ein Grund für die Heiterkeit gibt es immer, sei es die Willkommens- oder Abschiedsparty für einzelne Studenten (in einem Studentendorf von 3000 Hochschülern einen gern genannter Grund) oder auch Motto-, Sieges- oder Singlepartys. Somit kann es schon mal vorkommen, dass das halbe Studentenwohnheim auf der brasilianischen Mottoparty in grün-gelber Kleidung Samba tanzt oder bei der Schlagerparty beim Wettkampf um die Auszeichnung des grellsten und hässlichsten Outfits konkurriert.


Ohne Rücksicht auf Verluste und die Nerven der partymüden Kommilitonen, die in unmittelbarer Nähe des Austragungsortes hausen, steht einer spontanen Feier nichts im Wege. Spontaneität, Kreativität und Improvisation sind hier das Geheimrezept für gute Studentenpartys. Somit darf behauptet werden, dass Studentenheime für Nachtmenschen genau der richtige Ort ist, um sich nicht zu langweilen. Einzig stark karriereambitionierte Hochschüler sollten diesen Unterschlupf als Lebensmittelpunkt meiden, da ein ruhiger Schlaf hier häufig nicht garantiert werden kann und die Doppelbelastung aus zielstrebigem Studium und Partymarathon nicht jedermanns Fähigkeiten entspricht.Wohngemeinschaftspartys hingegen zeichnen sich meist durch ein etwas privateres und nicht derart ungezwungenes Flair aus. Auch hier kann es hoch hergehen, jedoch sollten sich die Bewohner gut überlegen, wie exzessiv sie ihre Feier gestalten wollen, da meist ein Interesse daran besteht, die Wohnung auch nach der Partynacht als bewohnbar bezeichnen zu können.

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